«Indi» hat das Privileg, mich zur Arbeit begleiten zu dürfen. Konkret heisst das, dass wir nach dem morgendlichen Spaziergang mit dem Zug zu meiner Arbeitsstelle fahren, wo der Hund sich dann ruhig verhalten muss. Er liegt üblicherweise unter meinem Bürotisch, in seinem Nestchen oder einfach irgendwo in meiner Nähe und döst oder schläft. Er darf teilweise bei Sitzungen dabeisein und während der Pausen ist Zeit, mit ihm zu spielen. Am Mittag gibt es einen Spaziergang. Nach Feierabend fahren wir dann wieder mit dem Zug nach Hause, wo dann ein längerer Spaziergang ansteht.
Üblicherweise bringe ich «Indi» einmal die Woche zu einer meiner Hüteplätze: So habe ich eine gute Kollegin, welche einen fünf Monate älteren Lagotto hat – die zwei Rüden sind beste Freunde und «Indi» fühlt sich dort sehr wohl. Auch bei einer anderen guten Kollegin, welche sich in der Nähe meiner Arbeitsstelle befindet, fühlt sich «Indi» sehr wohl. Klar ist, dass meine Eltern immer zur Verfügung stehen, wenn ich kurzfristig einen Platz für «Indi» benötige. Von Beginn weg war es mir wichtig, dass ich verschiedene Hütemöglichkeiten zur Verfügung habe, sowohl in der Nähe meiner Arbeit, als auch in der Nähe, wo wir wohnen. Es kommt immer darauf an, wo ich geschäftlich hinmuss: Je nachdem ist es für mich praktischer, den Hund am einen oder anderen Ort abzugeben.